Campus Galli | Archivierte Kommentare: November 2017 bis März 2018



Im baden-württembergischen Meßkirch soll in den kommenden 50 bis 80 Jahren mithilfe frühmittelalterlicher Handwerksmethoden und viel neuzeitlichem Steuergeld ein karolingisches Kloster errichtet werden. Die Verantwortlichen betonen, der sogenannte Campus Galli würde wissenschaftlich betreut und sei daher ein seriöses Projekt. Dass diese der Vermarktung geschuldete Behauptung jedoch keinesfalls pauschal zutreffend ist, dürfte mittlerweile hinlänglich bekannt sein.
In dieser Rubrik wird ein hoffentlich stets aktueller Überblick zu den einschlägigen Blogbeiträgen, Medien-Berichten und persönlichen Beobachtungen gegeben, die in irgend einer Form den Campus Galli betreffen. Interessierte sind herzlich eingeladen, über die Kommentarfunktion daran mitzuwirken und die einzelnen Themen kritisch zu diskutieren!







Meine Blog-Beiträge:


Ausgewählte externe Beiträge und Artikel:
Karfunkel: Causa Galli - Was ist los am Bodensee? - OFFLINE
Aachener Zeitung: Dunkle Wolken über der Klosterstadt - Klick mich
Bund der Steuerzahler: Kommt die Kloster-Katastrophe? - OFFLINE
Zollern-Alb-Kurier: Meßkirch muss nachschießen - OFFLINE
Tribur.de (Geschichte und so Zeugs): Die Akte Campus Galli - Klick mich
Agis kritischer Bildbericht vom Campus Galli: Klick mich
Tribur.de (Geschichte und so Zeugs): Spiegel Geschichte und der Campus Galli - Klick mich
Badische Zeitung: Mittelalter-Stadt "Campus Galli" - Weniger Besucher, mehr Kritik - Klick mich



107 Kommentare:

  1. Die alten Kommentare wurden wieder einmal routinemäßig archiviert, da sie beinahe die kritische Masse erreicht hatten.

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  2. "Campus Galli plant Punktlandung" titelt die Schwäbische Zeitungs: Klick mich

    Zitat: "Das diesjährige Saisonziel von 80 000 Besuchern sei noch nicht ganz erreicht, aber man befinde sich knapp davor, sagt Campus-Galli-Geschäftsführer Hannes Napierala auf Anfrage [...]."

    Interessant, im Gegensatz zu einem kürzlich veröffentlichten Artikel des SWR ist hier nicht mehr vom Ende der Betriebskostenzuschüsse im kommenden Jahr die Rede - was ohnehin eine grobe Tatsachenverdrehung ist, werden doch für den Scheunenbau Hunderttausende Euro zugeschossen, die sich realistischerweise nicht vom restlichen Budget des Museums klar trennen lassen.

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    1. Punktlandung oder arschknapp gerade noch einmal die Kurve gekriegt?
      Alles eine Frage der Auslegung ;-)

      LG,
      Erwin

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    2. --- verschoben ---

      Der Herr Napierala scheint ein "echter Wahrsager" zu sein, denn wie im letzten Jahr treffen seine Vorhersagen zu den Besucherzahlen "Punktgenau" ein. Ein Schelm wer böses dabei denkt ;-) Bleibt zu hoffen das mit den Besuchern auch die dringend benötigten Umsätze erzielt werden. Aber über Geld braucht man sich ja keine Sorgen zu machen, die Stadtväter oder der Staat werdens schon richten!

      der letzte krieger

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    3. Es ist durchaus interessant, dass hier Genehmigungen für den Bau der Scheune noch ausstehen, aber bereits trotzdem Förderungen bewilligt werden - sofern man der Presse glauben darf.
      QX

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    4. Sie bekommen wieder einmal die Sache mit den Baugenehmigungen nicht auf die Reihe, trotz jahrelanger Vorlaufzeit... Das ist alles so lahm und so was von schlecht organisiert. Kein privatwirtschaftliches Unternehmen könnte sich dergleichen leisten.

      Grüßle,
      Maria

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  3. Da ist ja mal wieder so typisch! In der Hofberichterstatter - Zeitung SZ steht in reisserischer Überschrift: "CG bricht Besucherrekord". Ja meine Nerven, ist das Journalismus. Komplett verblödet oder "nur" geschmiert? Auch wenn die angestrebte Besucherzahl von 80.000 "nur knapp" verfehlt wurde (natürlich wegen dem Wetter, was sonst?). Dabei hatte doch der Oktober noch so viele, schöne Tage. Aber bei der SZ ist dennoch ein Besucherrekord gebrochen. Also, blöder geht es doch nun nicht mehr oder? Dieses Käseblatt trägt schon massig zur Verblödung der hiesigen, bäuerlichen Bevölkerung bei. Und die merken hier nichts, gar nichts! Kein Wunder geht es steil bergab in dieser sog. Republik!
    Lucrifacturi

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    1. --- verschoben ---

      Die "Punktlandung" ist Napierala damit näherungsweise geglückt; solche Prognosen können im Hunderterbereich ja nie exakt sein.
      Interessanter ist aber der künftige Zuschussbedarf. Ursprünglich hieß es, nach vier Jahren würde die Anlage keinen städtischen Zuschuss mehr benötigen. Jetzt geht es bereits ins sechste Jahr, und dass sich das Ding selber trägt, ist keineswegs in Sicht.
      Bizarr ist, dass man nach einem halben Jahrzehnt immer noch nichts von dem doch immer herausgestellten St. Gallener Plan überhaupt zu bauen begonnen (!) hat. Die angekündigte Scheune wirkt da wie ein Feigenblatt.
      Leser

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    2. Ja, sie kündigen die Scheune seit drei Jahren immer wieder über ihre Haus- und Hofmedien an, um so den Medienkonsumenten Fortschritt zu suggerieren. Zweifellos in der nicht ganz irrigen Annahme, dass viele Leute ohnehin nicht bemerken, dass da immer von ein und demselben Gebäude die Rede ist.

      Sie hatten die Scheune ja sogar schon in ihren schlecht programmierten interaktiven Klosterplan integriert, obwohl am eigentlichen Bauplatz noch rein gar nichts zu sehen ist.

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    3. Wie zu hören ist, wird die Redaktion der Schwäbischen Zeitung in Meßkirch geschlossen. Dann dürften künftig von dieser Seite aus die "Jubelberichte" entfallen.
      Insider

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    4. Vielleicht kann die oberste Propaganda-Tröte der Zeitung, Herr Musolf, dann als Pressesprecher und Fremdenführer beim Campus Galli unterschlüpfen.

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    5. Als (zwar nicht promovierter) Historiker wäre er auch eine willkommene Verstärkung Reuters im Team.
      Leser

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    6. Angesichts der augenscheinlichen Kompetenz des Lokalredakteurs Musolf, würde dieser tatsächlich hervorragend zu den Koryphäen des Campus Galli passen.
      QX

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  4. Beflügelt durch die Steigerung der Besucherzahlen, will es Napierala jetzt endlich wissen und den zwei Mal gescheiterten Glockenguss im nächsten Jahr angehen:
    https://www.suedkurier.de/region/linzgau-zollern-alb/messkirch/Campus-Galli-zaehlt-fuer-das-Jahr-2017-zahlreiche-Besucher;art372566,9483860
    Leser

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    1. Auch interessant: "Die wissenschaftliche Vernetzung wird immer besser, und die Aufnahme in die EXARC war ein Meilenstein für uns", teilt er mit. Auch eine Zusammenarbeit mit der Universität Tübingen und dem Kompetenzzentrum Archäometrie sei im Entstehen."

      Aber sie publizieren auf ihrer Website so gut wie nichts, was wissenschaftlichen Standards entsprechen würde. Nicht einmal die Dokumentation der Holzkirche wurde bisher zustande gebracht. Stattdessen gibts hübsche Herbstimpressionen von der Baustelle. Was für ein Schaumschläger :-)

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    2. Man merkt, dass wieder Herbst ist. Jetzt beginnt der promovierte Irgendwas wieder wie wild mit Ankündigungen um sich zu werfen. Wenn die Umsetzung in der nächsten Saison scheitert, interessiert es niemanden mehr. "Schaumschläger" ist für diesen Herrn eigentlich eine viel zu höfliche Umschreibung.
      Jahr für Jahr wird über dem Campus Galli ein Füllhorn ausgeschüttet. Gleichzeitig steigt die Abgebenbelastung für Unternehmer in Messkirch immer mehr und längst überfällige Straßensanierungen unterbleiben. Ob hier nicht ein Zusammenhang besteht?

      Mr. Frog aus Messkirch

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  5. Hallo, unwissend, ob das hier bereits behandelt wurde, würde ich gerne Deine Meinung zur Konstruktion der geplanten Scheune hören.

    https://www.campus-galli.de/portfolio/die-scheune-des-klosterplans/

    Für mich, als Laie, klingt das ganz ansprechend. Gibt es hier gravierende Fehler, wie bei der Holzkirche?

    Viele Grüße,
    Troubadix

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    1. Vieles an der Scheune ist hochspekulativ. Es bleibt ihnen bei der schlechten Quellenlage aber auch nicht viel anderes übrig, als zu spekulieren.
      Ob sich wieder grobe Anachronismen einschleichen, muss man abwarten. Die vorgelegten Pläne sind eine Sache, die tatsächliche Umsetzung eine andere. Beispielsweise darf man gespannt sein, ob sie sich tatsächlich auf eine historisch korrekte Pfostenbauweise beschränken oder dabei mogeln, um die Haltbarkeit des Gebäudes zu verlängern. Wobei das andere Freilichtmuseen - wie der Geschichtspark Bärnau - ja auch nicht nötig hatten.

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    2. Diese Scheune sieht einer mittlerweile in wichtigen Punkten überholten Rekonstruktionszeichnung von Konrad Beyerle ("Lex Baioariorum", München 1926) sehr ähnlich.

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    3. In dem Text heißt es "Der Entwurf der Scheune führt zu überraschenden Nebeneffekten: trotz der großen Baudimension werden nur verhältnismäßig wenig Bauhölzer benötigt, die in den Wäldern der Region um das Campus Galli auch beschafft werden können."

      Die Aussage ist irgendwie bemerkenswert, wenn man sich daran erinnert, dass schon für die Holzkirche Laubholz von externen Quellen verbaut worden ist, weil der Wald des Campus Galli in der Hinsicht zu wenig hergibt. Zumindest hat man das mir erzählt, als ich sie 2015 bei meinem Besuch dort darauf angesprochen habe.

      Grüßle,
      Maria

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  6. In einem Facebook - Kommentar kündigt Hannes Napierala an, dass eine Publikation zum Bau der Holzkirche in der neuen Chronik erscheinen soll.
    Dabei hat CG auf seiner Homepage einen Blog, in dem man sich unter "immer auf dem laufenden bleiben " eigentlich über die Baufortschritte informieren können sollte. Dieser Blog wird aber sträflich vernachlässigt. Ich frage mich, warum? Nun soll man sich also noch ein Buch kaufen um nachzulesen, für was das Steuergeld ver(sch)wendet wurde.

    LG
    Cassandra

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    1. Weiter unten steht noch, dass der Beitrag über die Holzkirche auch auf der Homepage veröffentlicht wird. Ob darin beispielsweise auf die klar zu steile Bauweise des Dachs und andere Anachronismen eingegangen wird? Oder ergeht man sich vor allem in Eigenlob? Man darf gespannt sein.

      PS: Bei Hinweisen zu Facebook-Kommentaren bitte das Datum nennen (und eventuell zitieren), das erleichtert mir das Suchen bzw. Finden ungemein ;)

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  7. "Campus Galli" rührt die Werbetrommel in der Niederlausitz:
    http://www.niederlausitz-aktuell.de/elbe-elster/doberlug-kirchhain/69482/advents-ueberraschungen-im-museum-schloss-doberlug.html
    Leser

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    1. ... präsentiert Karin Heym das Puppenspiel „Der verhexte Weihnachtsmann“. Der Kasper möchte seinen Wunschzettel zum Weihnachtsmann bringen. Dabei muss er durch den Hexenwald und begegnet der Hexe Piekebiest, die ganz andere Pläne hat. Der Eintritt für Erwachsene kostet vier Euro, für Kinder drei Euro.

      Das erinnert mich an die Methoden des Campus Galli, der ja auch Kinder in einen Wald mit kleinen 'Hexenhäuschen' lockt ;)

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    2. Ein Schelm, wer dabei an das Hexenhäuschen des Drechslers denkt und an das unverkennbar von dort inspirierte Kapellendach.
      Auf die künftige "Kathedrale" darf man schon gespannt sein. Wahrscheinlich dürfte sie "Hogwards" nachempfunden werden.
      Leser

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    3. Das mit der Kathedrale wird nix - wetten? Wie auch, pfuschen im CG doch fast ausschließlich Amateure, die überhaupt keine Ambitionen haben (können). Ich sage da nur 1 Euro Jobber. Kein Vergleich zu Guedelon, wo wirkliche "Handwerker" schon Beachtliches geschaffen haben. Es wird immer offensichtlicher, wohin die Reise des CG gehen wird. Schon jetzt ein drittklassiger Mittelalter - Pseudorummel, der durch den Bau der geplanten multifunktionalen Holzscheune noch ausgeweitet werden soll. Der Großteil des Meßkircher Gemeinderats ist so total verblödet (meine Meinung, ich kann aber nichts anderes sagen), und lässt sich ein um`s andere Mal wieder von diesen CG - Versagern, wie dem Knochenpinsler und allen voran dem Schultheiss Zwick anlügen und einlullen. Es ist schon sehr bemerkenswert, was hier so alles abgeht. Und so kann es nicht ernsthaft verwundern, wenn hier alles den Bach runtergeht. Meßkirchs "Räte" verweigern die Solidarität bezüglich einer zukunftsorientierten Verkehrsplanung, schmeissen Millionenbeträge dem CG hinterher und dulden aus ihrer Mitte heraus die Organisation eines illegalen Schleppertums (Nuding).
      Was also kann man von denen erwarten? Genau! Eigentlich nur das Schlimmste. Dann fällt die Enttäuschung wenigstens nicht zu groß aus.
      Lucrifacturi

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    4. Hinsichtlich Nudings handelt es sich um mehr als bloß um Duldung. Wetten, alle seine Kollegen bekunden "Respekt und Hochachtung" vor seinen Aktionen?
      Leser

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    5. Die Mehrheit der Freien Wähler stimmt im Gemeinderat sowieso immer für die Bezuschussung des CG. Nur Herr Nuding und Frau Hutla haben sich bisher kritisch zu Wort gemeldet. In letzter Zeit dann nur mehr Hutla. Warum?

      Grüßle,
      Maria

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    6. Der allem Anschein nach vom Helfersyndrom arg geplagte Herr Nuding, geht eben neuerdings lieber auf "Kreuzfahrt", anstatt sich ernsthaft um die Anliegen der Stadt zu kümmern.

      Bei den FW mache ich mein Kreuzchen jedenfalls ganz bestimmt nicht mehr, solange er dort Mitglied ist. Ganz davon abgesehen, dass mit den FW in Meßkirch ohnehin nicht mehr viel los ist.

      Mr. Frog aus Meßkirch

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  8. Auf der Homepage der Uni Tübingen findet sich folgende Meldung vom 13. November 2017: Wissenschaft trifft Praxis - Erneute Exkursion des CCA-BW zum Campus Galli: Klick mich

    Zitat: Im Rahmen eines Praktikums unter der Leitung des Töpfers und Archäologen Martin Rogier vom Campus Galli hatten Studenten der Universität Tübingen erstmals die Gelegenheit, bei der Auswahl und Verarbeitung von Rohstoffen für die Töpferei nach verschiedenen traditionellen und antiken Techniken mitzuarbeiten.
    Die praktische Übung fand im Rahmen des Lehrgangs "Materialwissenschaft und archäologische Keramik: Keramische Petrographie und damit verbundene Geochemie" von Dr. Silvia Amicone vom Competence Center Archaeometry - Baden-Württemberg (CCA-BW) an der Universität Tübingen statt, das kürzlich erneut das Campus Galli Projekt bei Meßkirch auf der Schwäbischen Alb besuchte.
    Zusätzlich wurde im Rahmen des Besuchs ein Töpferofen geöffnet, in dem Martin Rogier eine Woche zuvor ein Brennexperiment durchgeführt hatte. Dies gab den Studenten die Möglichkeit, einen Eindruck über die Endprodukte des uralten Brennprozesses zu gewinnen.
    Die in diesen Experimenten gewonnenen Daten und Proben bieten außerdem nicht nur ein einzigartiges Referenzmaterial für Lehrveranstaltungen am CCA-BW, sondern erweitern auch die reichhaltige Sammlung antiker und moderner Keramikproben des CCA-BW.
    Dr. Christoph Berthold, Leiter des CCA-BW und Campus Galli Direktor Dr. Hannes Napierala waren mit dem neuen Ergebnis sehr zufrieden und stehen kurz vor der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung zwischen den beiden Institutionen.


    Man muss sich nur die Bilder zu dieser Meldung ansehen, um einen Ahnung zu bekommen, wie seriös bei dieser Exkursion 'geforscht' wurde. Interessanterweise hat ja der Campus Galli slbst nach einem halben Jahrzehnt noch keine seiner großartigen Forschungsergebnisse zur mittelalterlichen Töpferei der Allgemeinheit zugänglich gemacht. Obs daran liegt, dass diese Aktivitäten nichts anderes als hochgejubelte Museumspädagogik sind?

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    1. Gab es da nicht auch mal einen Vortrag vom Töpfer bei der EXARC?
      Hätte man den Text dazu nicht auf der HP veröffentlichen können?

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    2. Irgendwo müssen sie schließlich Abstriche machen, wenn Entschleunigung das Motto ist ;-)

      Grüßle,
      Maria

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  9. Auf Facebook findet sich aus dem November eine neue Zwei-Sterne-Bewertung für den Campus Galli. Handwerkerplätze waren nur teilweise bemannt. Wieder einmal.
    QX

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    1. Sieh an, diese Rezension habe ich ganz übersehen. Danke für den Hinweis!

      Der Campus Galli sollte sich endlich einmal überlegen, ob es sinnvoll ist, weiterhin zig Textilhandwerkerinnen zu beschäftigen, wenn gleichzeitig andere Handwerkerplätze nicht mit ausreichend Personal versorgt werden können, um einen durchgehenden Betrieb zu gewährleisten.
      Für einen Besucher, der extra an den Allerwertesten der Welt reist, um dort mittelalterliches Handwerk zu erleben, dann aber hauptsächlich nur Bäume sieht, kann so etwas natürlich frustrierend sein.

      Aber immerhin war der Rezensent mit dem Baufortschritt zufrieden. Hier stellt er offensichtlich nur geringe Ansprüche :)

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    2. Hier noch die Rezension im originalen Wortlaut:

      Ich habe dem Campus Galli dieses Jahr zwei mal besichtigt (dreimal seit es das Projekt gibt). Erfreulich fand ich dabei, dass sich baulich ein wenig getan hat. Kein Vergleich mehr zur Anfangszeit. Besonders die Kirche sieht sehr schön aus, auch wenn sich Fehler eingeschlichen haben (z.B. ein für das Frühmittelalter bei weitem zu spitzer Giebel!).
      Ins Negative hat meinen ersten Besuch dann aber leider der Umstand verkehrt, dass ungefähr die Hälfte der unterschiedlichen Gewerke-Hütten nicht betrieben worden ist. Deshalb haben weite Strecken unser Besuchs den Charakter eines langweiligen Waldspaziergangs gehabt. Zu wenig für mich, um dafür extra nach Meßkirch zu pilgern. Sollte sich diese Situation, die meiner Beobachtung nach immer wieder von Besuchern kritisiert wird, klar bessern, dann gibt es auch eine bessere Bewertung von mir.
      Bei meinem zweiten Besuch war zufällig auch das Sommerfest des Campus Galli. Zu diesem besonderen Anlass war man offensichtlich bemüht, alle Gewerke-Hütten zu bespielen. Leider war das sonstige Programm für meinen Geschmack zu laut und mittelaltermarktmäßig. So etwas geht deutlich qualitätvoller, ohne dass es deshalb für die Masse der Besucher langweilig sein muss. Viele andere Freilichtmuseen in ganz Europa machen das seit Jahren vor. Auch hier sehe ich daher großen Optimierungsbedarf beim Campus Galli, sofern man sich seriös positionieren möchte.


      Auch das zu steile Dach wird hier wieder einmal kritisiert. Also ebenfalls ein Mangel, den die Leser dieses Blogs schon lange kennen. Allerdings habe ich sowieso den leisen Verdacht, dass der Rezensent hier schon mal mitgelesen hat.

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    3. Die vom Rezensenten kritisierten Mängel sind einfach unübersehbar und werden deshalb auch immer wieder genannt. Da muss man nicht einmal hier mitlesen, obwohl es bestimmt vielen Fans des Projekts nicht schaden würde.
      Jeder, der auch nur ein bisschen Ahnung von der Karolingerzeit hat, erkennt z.B. sofort, dass das Dach der Kirche BS ist. Aber beim Campus Galli entdecken sie das erst im Nachhinein. Wozu deren Wissenschaftsbeirat gut sein soll, ist deshalb die ganz große Frage.
      Die geplante Scheune ist auch eine etwas fragwürdige Konstruktion, bei der man den Eindruck bekommt, hier geht es vor allem um Kosten- und Zeitersparnis. Weil es ist schließlich ganz und gar nicht so, dass es nicht alternative Varianten gäbe.

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  10. Wie erwartet werden mit dem eingespielten Duo Weber / Schmider zwei "Täter" der aktuellen Schmutzkampagne der Gröber-Tagung im nächsten Jahr präsidieren. Welche weiteren "Helfer" und "Trittbrettfahrer" sich dazu noch einfinden, wird noch nicht verraten:
    https://www.suedkurier.de/region/linzgau-zollern-alb/messkirch/Wissenschaftliche-Tagung-soll-die-Erzbischoefe-Conrad-Groeber-und-Joannes-Baptista-Sproll-vergleichen;art372566,9529019
    Beschwörend wenden sich die Organisatoren an das emotionalisierte Publikum, doch zur Sachlichkeit zurückzukehren. Interessant wirkt, dass nun auch Zeitgeistfragen behandelt werden sollen. Man wollte direkt einstimmen, wenn da nicht der Bock zum Gärtner gemacht würde.
    Ansonsten ist durch die Teilnahme von Webers "Gesellschaft Oberschwaben" gewährleistet, dass zumindest Sproll ungerupft bleibt. Jenem war selbst Quarthal "trotz" dessen "konservativer Einstellung" im Hinblick auf das nationalsozialistische Kesseltreiben gegen den Bischof gnädig. Man gewinnt den Eindruck, dass die beiden Bischöfe Gröber und Sproll zum Gegensatzpaar stilisiert werden sollen. Ob hier einmal mehr verschwiegen wird, dass Sproll, hätte er die Pogrome vorhergesehen, sich bestimmt anders verhalten hätte?
    Leser

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    1. Bitte beim Thema bleiben. Wenigstens am Rande mit dem Campus Galli sollten die Kommentare hier schon zu tun haben.

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  11. Knappe 100.000 € Zuschuss für den "Campus Galli" im kommenden Jahr. Dafür muss die Hundesteuer erhöht werden.
    Leser

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    1. Schon wieder komisch: Die Artikel der bewährten Hofberichterstatter SZ und SK nennen verschiedene Summen. Das deutet doch schon wieder auf eine gewisse Verschleierungstaktik hin, oder waren die jeweiligen Pressevertreter nur besoffen, oder haben beim Zuhören schon Fehler gemacht? Wie dem auch sei, woher kommen die Mittel für die geplante, große Multikultischeune, ich meine die Differenzbeträge zu den Förderungen vom Land? Es bleibt zu hoffen, dass, wenn diese Scheune denn wirklich realisiert werden sollte, wenigstens die Statik dieses Gebäudes stimmt. Denn sonst laufen die in übermäßiger Zahl anrückenden Besuchermassen Gefahr, in eben dieser Scheune umzukommen. Ich erinnere an den Traktorschuppen ... Und dann muss der Knochenpinsler wirkliche Fachleute einstellen, was ihn bestimmt schon jetzt das Wasser in die Augen treibt, wenn er an die Kosten dafür denkt. Das kann den Meßkircher Gemeinderatsgenies natürlich nicht passieren, die sind schon lange blind und haben schon lange keine Tränen mehr übrig. Dazu noch total verblödet, ist es nicht verwunderlich, das dieses "Hühnerstallprojekt" CG noch in tausend Jahre bezuschusst werden muss / wird.
      Lucrifacturi

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    2. https://www.suedkurier.de/region/linzgau-zollern-alb/messkirch/Neue-Ziele-fuer-den-Campus-Galli-Gemeinderat-unterstuetzt-Projekt-finanziell-weiter;art372566,9539203

      http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Messkirch-foerdert-den-Campus-Galli-auch-weiterhin-_arid,10787055_toid,494.html#null

      Gemeinderat Nuding kommt mit dem ominösen Großsponsor daher. Ob das als Witz gemeint war?

      Grüßle,
      Maria

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    3. Liebe Maria, den Großsponsor hat Herr Nuding bestimmt bei einer seiner Rettungs-Segeltouren an Bord gezogen ;-)

      der letzte krieger

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    4. SZ: "Allerdings kann ein fälliger Kassenkredit in Höhe von 40 000 Euro nicht termingerecht an die Stadt zurückgezahlt werden. „Wie müssen sehen, wie es im kommenden Jahr läuft, vielleicht können wir einen Teil zurückzahlen“, sagte Napierala. Die Kosten für die Parkplatzerweiterung darf dabei nicht hinzugezählt werden, da es sich hier um eine städtische Investition handelt."
      "Vielleicht zurückzahlen" ist keine verbindliche Aussage. Trotz erwartetem Besucheranstieg auf 95.000 muss der "Campus Galli" immer noch bezuschusst werden. Die städtischen Ausgaben für den Parkplatz werden auch noch aus den Zuschüssen herausgerechnet. Und der Südkurier bringt die psychologisch geschickte, wenngleich zu niedrige fünfstellige Zahl 98.000 €. Alles in allem eine Vorlage für den Bürgermeister--"Wahlkampf" Zwicks im kommenden Jahr.
      Leser

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    5. --- verschoben ---

      Bei meinen Besuchen auf dem Campus Galli war auf dem Parkplatz immer ausreichend Parkraum vorhanden. Schwierig ist die Parksituation nur an den Tagen mit den besonderen Angeboten, doch diese halten sich in Grenzen. Mit den Themen Parkplatzerweiterung und Bau weiterer sanitärer Anlagen wird nur von den eigentlichen Problemen abgelenkt.
      Insider

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    6. Erstaunlich ist, dass sich am Ende des Sudkurierartikels eine nach Jahren geordnete Auflistung aller bisherigen Zuschüsse der Stadt findet. So etwas hat es nach meiner Beobachtung bis jetzt noch nicht gegeben. Natürlich fehlen hier aber unentgeltliche Arbeitsleistungen der Stadt, Zuschüsse vom Land, Gelder der EU, Leistungen der Arbeitsagentur und so weiter und so fort .... Also tarnen, täuschen, verschleiern und Kleinhalten der kommunizierten Zahlen ist das Motto unserer Presse. Die vermeintliche Transparenz ist nur Augenauswischerei.
      QX

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    7. Ja, diese Kompetenz-Attrappen kommen mit ihren Geldmitteln wieder hinten und vorne nicht aus - diesmal offensichtlich weniger denn je. Die Stusstexter in den üblichen Lokalmedien helfen natürlich brav mit, das kleinzureden.

      Eigentlich wäre ja längst ein etwas ausführlicherer Blogbeitrag zu dem Thema fällig, aber ich habe dafür dieses Jahr leider keine Zeit mehr. Und Lust offen gestanden auch nicht. Ich puste zurzeit lieber in meine Trompete und übe Weihnachtslieder, als mich in meiner Freizeit mit der Labertasche Napierala und seinem klösterlichen Anhang auseinanderzusetzen. Das würde mir nur die Adventszeit vermiesen.

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    8. Das kann ich sehr gut verstehen, Hiltibold!
      Ich wünsche dir schon mal frohe, Campus-Galli-freie Weihnachten :-)

      Grüßle,
      Maria

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    9. Das wünsche ich dir und den anderen Lesern auch!

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    10. Hiltibold, dir stehlen sie nur die Zeit, uns aber das Geld ;-)
      Frohe Weihnachten!
      QX

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    11. Hiltibold, Du hast absolut recht. Von diesen CG - Dünnbrettbohrern muss man sich nicht die Feiertage versauen lassen. Frohe Festtage Dir und allen "Gleichgesinnten"!
      Lucrifacturi

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  12. Will Napierala endlich Ernst machen mit der "experimentellen Archäologie"?
    "Für den April sei ein erneuter Glockenguss-Versuch auf einer neuen Aktionsfläche für experimentelle Archäologie vorgesehen und dafür sollten auch die vorbereitenden Rodungsarbeiten im Februar beginnen, kündigt Napierala an."
    Leser

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  13. 400 000 Euro sollen für Campus Galli lockergemacht werden, laut einem Artikel in der Schwäbischen:


    http://www.schwaebische.de/region_ort,Me%C3%9Fkirch_toid,494.html

    "Meßkirch wird sich einen jahrelangen Zuschussbetrieb nicht leisten können" waren die Worte des "Bund der Steuerzahler". Doch genau jetzt haben wir dieses Fass ohne Boden,aus dem es - angesichts des vielen bereits investierten Geldes- wohl kein entrinnen mehr gibt.....

    LG
    Cassandra

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    1. >>Mit der Gegenstimme von Hutla hat der Gemeinderat den Liquiditätshilfekredit für das kommende Jahr beschlossen.<<
      Aha, nur Hutla war dagegen. Ist ihr Kollege Nuding schon wieder als personifizierter Rettungsring im sonnigen Süden unterwegs oder war er bei der Abstimmung anwesend und hat für diesen Wahnsinn gestimmt?
      Und wie sie wieder lügen. Der Campus Galli hätte im Vorjahr seine Kassenkredite schon im August zurückbezahlt. Dabei hat es erst vor ein paar Tagen in der Schäbigen Zeitung geheißen >>Allerdings kann ein fälliger Kassenkredit in Höhe von 40 000 Euro nicht termingerecht an die Stadt zurückgezahlt werden. „Wie müssen sehen, wie es im kommenden Jahr läuft, vielleicht können wir einen Teil zurückzahlen“, sagte Napierala."<<

      Um einen fettleibigen SPD-Politiker zu zitieren: Pack!

      Mr. Frog aus Meßkirch

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    2. Besagter Politiker hat nach einer Magenbandoperation abgenommen.
      Als zitierfähig sehe ich ihn nicht an.
      Leser

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    3. Irgendeiner redet / schreibt hier Unsinn: Bürgermeister Zwick oder die "Schäbige Zeitung". Ersterer ist sichtlich schon im Wahlkampfmodus.
      Leser

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    4. Der Bund der Steuerzahler hält sich seit dieser seiner Aussage sehr auffällig zurück. Die scheinen irgendwie kein Interesse mehr an dieser Verschwendung zu haben, oder wurden die auch gekauft? Jedenfalls kam da keinerlei Reaktion mehr, auch nicht, nachdem ich diesen "Verein" wegen der für jeden sichtbaren Misswirtschaft mehrmals angeschrieben habe. Und ich glaube auch, dass die dort beim BDS sicherlich von diesem blog hier wissen und darin lesen. Jedenfalls kann denen das nicht entgangen sein, insbesondere ich die auch auf diesen blog schon vor langer Zeit aufmerksam gemacht habe. Das ganze Verhalten wirkt auf mich sehr komisch und ich kann dem BDS nur anraten, sich eine andere Bezeichnung zuzulegen, denn für den Steuerzahler sind die nicht mehr da.
      Lucrifacturi

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  14. Nach einer neuen Meldung in der Schwäbischen Zeitung benötigt die Stadt Meßkirch, da keinerlei Rücklagen zur Verfügung stehen, für 2018 einen Neukredit von 2 Millionen Euro !? Bei derzeit florierender Wirtschaftslage kassiert die Stadt Meßkirch im Landkreis Sigmaringen, unter anderen den höchsten Gewerbesteuersatz. Bei der Kostenaufstellung des Kämmerers ist wohl der CG versehentlich vergessen worden, und der letzte Satz in diesem Artikel von BM Zwick: "Nur weil es im Haushaltsplan steht, heißt es noch lange nicht, dass alles davon genau so passieren muss." sagt wohl alles. der letzte krieger

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    1. Ich glaube, diese Medlung der SZ war gemeint:

      http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Stadt-braucht-Kredit-von-knapp-zwei-Millionen-Euro-_arid,10791095_toid,494.html

      Sie reden von Investitionen, und meinen in Wirklichkeit nur Schnickschnack auf Pump, um sich bei der Sorte Wähler einzuschmeicheln, die vom sauberen Wirtschaften noch weniger versteht als sie selbst.

      Grüßle,
      Maria

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    2. Richtig Maria, das ist die Meldung der SZ.
      Übrigens, die damalige Einschätzung vom Bund der Steuerzahler ("Meßkirch wird sich einen jahrelangen Zuschussbetrieb nicht leisten können" waren die Worte des "Bund der Steuerzahler") ist eingetreten. Das schlimme daran ist nur das fast der gesamte Stadtrat den Zirkus absegnet, da kann man nur auf die kommenden Bürgermeisterwahlen hoffen.
      der letzte krieger

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    3. Im Kommentarbereich wurde erwähnt, dass Frau Golz vor einer Woche in der Frage der Rückzahlung des Kassenkredits angefragt worden sei: http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Campus-Galli-erhaelt-Kredit-von-bis-zu-400%E2%80%89000-Euro-_arid,10791628_toid,494.html
      "@1: Habe gestern die CDU-Chefin Christel Golz per E-Mail angeschrieben, in der Hoffnung dass ich eine Antwort erhalte.
      Mal abwarten."
      Bis heute ist dort noch keine Antwort vermerkt.
      Leser

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  15. Der Visionen - BM Zwick bewirbt sich lt. der Hofberichterstattung für eine dritte Amtszeit im Schildbürgerwinkel Meßkirch. Somit ist die weitere, unbegrenzte Geldverschwendung für den Campus Knalli gesichert. Ich bin sicher, wir leben zwischenzeitlich nur noch in einer von Verrückten dominierten Welt - und das Zentrum des Wahnsinns in Berlin hat hier in Meßkirch eine sehr gefräßige Methastase gebildet. Also keine Aussicht auf irgendeine Heilung!
    Lucrifacturi

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    1. --- verschoben ---

      Und wieder wird des voraussichtlich keinen Gegenkandidaten geben, denn aus Sicht der SPD hat Zwick in der "Campus-Galli"-Angelegenheit "Mut" bewiesen: "So schnell wird es keinen Besseren geben".(http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Arne-Zwick-kandidiert-zum-dritten-Mal-_arid,10801059_toid,494.html)
      Statt mutig könnte es auch tollkühn genannt werden, was Bürgermeister Zwick und der Gemeinderat in den vergangenen sieben Jahren hier angefangen haben. Man hat von Anfang an ohne ausreichende Vernetzung, geschweige denn schlüssige Planung ins Blaue gebaut, wurde auch nicht irre, als mit Andreas Sturm der einzige fähige Kopf des Projekts das sinkende Schiff verlassen hatte. Wie wenig Substanz der Klosterverein wirklich hatte, wurde auch rasch deutlich, als der Gemeinderat sich veranlasst sah, den Verein zu übernehmen.
      Leser

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    2. Das scheint mir eine sehr blockparteienartige 'Demokratie' zu sein, die da in Meßkirch gelebt wird ...

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    3. Dieser Sturm hätte hinsichtlich der Qualität wahrscheinlich zu einer Verbesserung beigetragen, aber ich bezweifle doch sehr, dass selbst mit seiner fachlichen Hilfe das Projekt die wirtschaftlichen Erwartungen erfüllt hätte. Der Standort ist einfach ungeeignet. Doch Bert G. war laut Berichten hier und anderenorts ja angeblich froh, dass er überhaupt ein paar Blöde gefunden hat, die ihm seinen Bubentraum finanzieren. Viel widerlicher scheint mir aber das Verhalten dieses Hannes N. zu sein, der sich gegen Bezahlung als Wissenschaftler dafür hergibt, diesen musealen Schund schönzureden. Vielleicht sollte man den US-Präsidenten zitieren, und hier einfach unverblümt von einem (wissenschaftlichen) "S*ithole" sprechen?
      QX

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    4. Na klar schielt er nur auf seinen eigenen finanziellen Vorteil. Wie auch jeder andere beim Campus Galli. Aus reiner Liebhaberei machen die das nicht, auch wenn sie immer diesen verlogenen Eindruck erwecken.

      Grüßle,
      Maria

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  16. Hier ist die Diskussion auch eingeschlafen (oder hat Musolf wieder einmal Kommentare gelöscht?): http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Campus-Galli-erhaelt-Kredit-von-bis-zu-400%E2%80%89000-Euro-_arid,10791628_toid,494.html
    Letzten Monat schrieb dort ein Kommentator, er habe Frau Golz wegen der Ungereimtheiten in der Berichterstattung über die Rückzahlung des Kassenkredits um Stellungnahme gebeten und warte bis Mitte Januar auf eine Rückmeldung. Sonderbar, dass noch niemand aus dem Gemeinderat hierzu öffentlich Stellung genommen hat. Fürchten die Gemeinderäte, Zwick könnte bei der Wahl unter die 98-Prozent-Marke vom letzten Mal rutschen?
    Leser

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    1. Nach meinen Erfahrungen mit dieser ganzen Meßkircher CG - Bande samt Hofberichterstattung ist es sinnvoller und wesentlich anregender, sich mit einer Hauswand oder seinem Plattenspieler zu unterhalten, bzw. Anfragen zu stellen. Dies gilt auch für den Bund der Steuerzahler, auch dort ist man unfähig (oder geschmiert?), etwas zu publizieren. Ganz nach dem Motto "Vertuscht, verheimlicht, vergessen"!
      Lucrifacturi

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  17. Die Verschuldung der Stadt steigt auf 5,3 Mio €:
    http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Schulden-steigen-zum-Jahresende-auf-53-Millionen-Euro-_arid,10807500_toid,494.html
    Das riesige Arbeitsvolumen der Stadt ist laut Golz kaum zu bewältigen. Gottlob besitzt Meßkirch unter diesen schwierigen Umständen einen Bürgermeister mit Mut und Visionen, der voraussichtlich weitere acht Jahre das Ruder führt. Wenn dann schließlich dank des "Campus Galli" endlich wieder das Geld in die Stadtkasse sprudelt, ist es dann nicht angebracht, eine weitere Städtepartnerschaft mit dem argentinischen Campo Gallo ins Leben zu rufen?
    Leser

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    1. Städtepartnerschaften sind auch ein Fetisch österreichischer Lokalpolitiker. Vielleicht weil sie es ermöglichen, auf Steuerzahlerkosten durch die Welt zu gondeln?

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    2. Man sollte dieses Chaotenprojekt von Campus Galli in Campus Gulli umtaufen. Denn erhebliche Steuergelder verschwinden dort wie Wasser in einem Gulli. Sicher ist für mich auch, dass wenn dieser Visionen - BM weitere 8 Jahre das Ruder in Meßkirch hält, dann wird die Verschuldung wohl im zweistelligen Millionenbereich zu finden sein. Dem Meßkircher Gemeinderat scheint die zunehmende Verschuldung ebenfalls nicht zu interessieren, hebt man halt einfach die Kommunalabgaben an (wie z. B. die Hundesteuer), eh egal, die bäuerlich geprägte Meßkircher Einwohnerschaft wird das auch noch schlucken. Total verblödet ist aber das Argument, dass aufgrund von verspäteten Baugenehmigungen durch das Landratsamt ein Investitionsstau besteht und deshalb mehr Kredite aufgenommen werden müssen. Wenn dem so wäre, müssten sich doch auch erhebliche finanzielle Mittel aufgestaut haben. Man versucht einmal mehr, das Meßkircher Unvermögen, vernünftig und verantwortlich mit Steuergeldern umzugehen, anderen in die Schuhe zu schieben.
      Lucrifacturi

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    3. Es wäre an der Zeit, dass die Sigmaringer Landrätin zu den gegen ihr Amt erhobenen Vorwürfe Stellung bezieht.
      Insider

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    4. --- verschoben ---

      Ja, Hiltibold, Städtepartnerschaften sind dafür berüchtigt, dass sie von Lokalpolitikern für ihr eigenes Amüsement genutzt werden. Da gab es schon mehr als einen kleineren oder größeren Skandal.

      @Leser
      "Städtepartnerschaft mit dem argentinischen Campo Gallo ins Leben zu rufen?"

      Warum nicht gleich mit Santiago de Compostela (campus stella = Sternenfeld)? Das würde perfekt zum Campus Galli passen, weil dessen wirtschaftliche Zukunft steht ebenfalls in den Sternen geschrieben. :-)

      Grüßle,
      Maria

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    5. Die Verzweiflung von BM Zwick muss schon enorm sein wenn man jetzt schon das Landratsamt für einen anscheinenden
      "Investitionsstau" verantwortlich machen will. Dieser Herr hätte sich angesichts der Tatsachen,besser aus dem Staub gemacht,als nochmals zu Kandidieren. Bezgl.Golz muss man sagen,das die SPD in diesem Land schon lange nichts mehr zu bewältigen vermag ;-) der letzte krieger

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    6. Die erneute Kandidatur von Zwick dürfte einen rein existenziellen Hintergrund haben. Nachdem er durch seine Pleitewirtschaft (und das Rühren der Werbetrommel für CG) einen gewissen "Bekanntheitsgrad" landauf und landab erworben hat, dürfte er wohl kaum Chancen auf eine erfolgreiche Kandidatur andernorts haben. Geschweige denn eine Chance, in der freien Wirtschaft als Berater unter zu kommen, was ja bekannterweise ein beliebtes Abstellgleis für gescheiterte, politische Existenzen darstellt. Nein, die größten Chancen auf eine Wiederwahl hat er hier in Meßkirch, denn er und sein verkommener Gemeinderat werden alles tun, um ihn behalten zu können. Wechselseitige Abhängigkeiten dürften sich in den letzten 16 Jahren wohl zur Genüge ergeben haben. Insbesondere der beliebte Zusatz in der Stellenausschreibung "der Amtsinhaber bewirbt sich wieder" wird seine Wirkung auf potenzielle Mitbewerber nicht verfehlen. Nachdem in Meßkirch die Dinge ohnehin gänzlich anders laufen als irgendwo andernorts, ist es auch nicht verwunderlich, dass er sogar vom politischen Gegner (soweit es einen solchen überhaupt gibt) Unterstützung erfährt. "Zuckerle" für widerspenstige Gemeinderatsmitglieder gäbe es ja genug, z. B. ein sehr kostengünstiger "Besuch" der japanischen Partnerstadt Kahoku - auf Steuerzahlers Kosten versteht sich. Der durchschnittliche Meßkircher Wähler wird`s schon fressen - also weiter so und ja nicht nachlassen!
      Lucrifacturi

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    7. --- verschoben ---

      Um Zwicks Ambitionen auf einen Landratsposten (wo er immer wieder für den einen oder anderen gehandelt wurde) ist es in letzter Zeit still geworden. Also tritt er in Meßkirch zum dritten Mal an; nichts ungewöhnliches, denn auch seine Vorgänger Schühle und Rauser hielten jeweils drei Amtsperioden aus. Während es aber um Schühle in den 1970er Jahren Konflikte gab und Rauser sich bei seiner letzten Wahl gegen eine ganze Schar von Mitbewerbern durchsetzen musste (schlussendlich im zweiten Wahlgang mit nur relativer Mehrheit), ist ein ernsthafter Konkurrent für Zwick nicht in Sicht; zumindest von den Fraktionen wird keiner gestellt. Die Frage lautet hier also bloß, wird Zwicks Ergebnis über oder unter den 98 Prozent vom letzten Mal bleiben?
      @ Krieger: Was hat Golz mit der SPD zu tun?
      Leser

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    8. Leser, war ironisch gemeint, soll heißen "von der SPD nichts zu befürchten, alles in schwarzer Hand" ;-)
      der letzte krieger

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  18. Für den nächsten Glockengussversuch, wiederum mit Asmus (diesmal unter einem Dach), wird als Termin der April genannt:
    http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Glockenguss-soll-im-April-stattfinden-_arid,10810801_toid,494.html
    Leser

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    1. Wieder einmal so eine Werbeeinschaltung der Schwäbischen Zeitung. Der verantwortliche Autor ist Sebastian Musolf, was für eine Überraschung.

      Zum Glück informieren die Kommentatoren über die Dinge, die Musolf verschweigt. Z.B. den CG-Parkplatz, für den Napierala die Stadt zahlen lassen möchte.

      Grüßle,
      Maria

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    2. Das ist auch kein unabhängiger Journalist, sondern eine bezahlte Propagandaposaune.

      Entlarvend ist auch folgende Aussage:
      Beim Obstgarten wird ein frei stehender Torbogen aus Sandstein errichtet. „Das wird ein Hingucker“, sagt Napierala. Die Steinmetze wollen zeigen, was sie können.

      Da werden "Hingucker" gebaut, aber nichts, was in Hinblick auf ein historisches Kloster sinnvoll wär - wie z.B. Wohnquartiere für die Mönche. Und gleichzeitig suggerieren sie immer noch dreist, man würde die Baureihenfolge einhalten, indem sie betonen, im Mittelalter wäre die Holzkirche das erste Bauwerk, noch vor den Wohnquartieren gewesen.

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    3. --- verschoben ---

      Beim Lesen des Artikels kam mir der gleiche Gedanke!
      Bin gespannt, wie lange der Redakteur der Schwäbischen Zeitung über Meßkirch berichten wird, da sich verlagsintern Veränderungen/Schließungen ergeben werden, von denen auch Meßkirch betroffen sein wird.
      Insider

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    4. Die Schwäbische liest bei uns ohnehin kaum jemand. Der Südkurier ist wesentlich stärker.

      Mr. Frog aus Meßkirch

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  19. "Mei Liaba", wie Thomas Gottschalk sagen würde, günstig ist das aber nicht: Pro Person 25 Euro (Kinder 15 Euro) für eine Kutschenfahrt über das Gelände des Campus Galli. Viele Familien werden da mit ihren Kindern lieber ins Kino oder Freibad gehen: Klick mich


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    1. Das Sprichwort - Was nichts kostet, ist nichts wert - scheint in Meßkirch seine besondere Bedeutung zu haben. Preis für die Kutschenfahrt und die Ausgaben für den Campus Galli sind der Beleg dafür.
      Insider

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  20. Polizei findet gestohlenen Pakettransporter auf Campus Galli Parkplatz

    https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-sigmaringen/sigmaringen_artikel,-polizei-findet-gestohlenen-pakettransporter-_arid,10822796.html

    Da haben sich die Diebe wohl ganz bewusst ein abgelegenes Plätzchen ausgesucht, wohin sich nicht so schnell jemand verirrt ;-)

    Grüßle,
    Maria

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    1. Wie wahr!

      Interessant ist aber auch, was die Schwäbische Zeitung da neuerdings einblendet, wenn man mit Adblocker surft:
      "Unterstützen Sie unseren Qualitäts-Journalismus indem Sie Ihren Ad Blocker deaktivieren. Im Gegenzug spielen wir wenig und qualitativ hochwertige Werbung aus.

      Qualitätsjournalismus?
      Qualitativ hochwertige Werbung?

      Welche krassen Substanzen mag der Verfasser dieses Unsinns wohl geraucht haben? *LOL* :)

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    2. Wenn dieser "Qualitätsjournalismus" sang - und klanglos untergeht, weine ich ihm bestimmt keine Träne nach. Würde mich nicht sonderlich wundern, wenn diese Hofberichterstatter dann auch noch von den Kommunen bezuschusst werden. Hauptsache, einige größenwahnsinnige Kommunalpolitster werden weiterhin den einfältigen Bevölkerungsschichten als gut und unersetzlich verkauft. Bei den großen Medienhuren ist das ja schon lange gängige Praxis. Es ist allenthalben zu bemerken - und es wird immer schlimmer!
      Lucrifacturi

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  21. Wie nicht anders zu erwarten, wurde Gröber in Meßkirch zu seinem 70. Todestag dieser Tage, wofern nicht beschwiegen, wiederum bloß diffamiert:
    https://www.suedkurier.de/region/linzgau-zollern-alb/messkirch/Bildungswerk-erinnert-an-Otto-Meckler;art372566,9631072
    Stattdessen wird wieder reichlich undifferenziert versucht, Pfarrer Meckler als positives Gegenbeispiel aufzublasen (was Weber und Schmider im Oktober mit Bischof Sproll vorhaben). Dass es nur die Rücksicht auf Gröbers hohe Stellung während der Kriegszeit war, die die Machthaber daran hinderten, mit dem Erzbischof gleichermaßen zu verfahren wie mit manchem Pfarrer (Meckler), wird hier einmal mehr unterschlagen. Nach dem, was Pfarrer Meckler selbst zu einer solchen Verzerrung seines Erzbischofs sagen würde, fragt scheinbar sowieso keiner.
    Leser

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  22. Sebastian Musolf, die Propagandaposaune der Schwäbischen Zeitung, vermeldet, dass der Campus Knalli die Saison dieses Jahr schon am 24. März eröffnet, also eine Woche früher als sonst: Klick mich

    Ob man diese Vorgehensweise als Indiz dafür werten darf, dass die Verantwortlichen davon ausgehen, nur so die prognostizierten Besucherzahlen erreichen zu können?

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    1. Nachtrag: Im Artikel heißt es, dieses Jahr sollen mindestens 100.000 Besucher kommen. Im Dezember des Vergangenen Jahres war noch von 95.000 die Rede.

      So oder so, entgegen den Ankündigungen, die vor ein paar Jahren abgegeben wurden, wird sich der Krempel ab 100.000 Besuchern nicht selbst tragen, wie die längst eingeplanten Fremdgelder belegen.

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  23. Wichtiger Hinweis zu den Online-Artikeln der Schwäbischen Zeitung über den Campus Galli: Sämtliche Kommentare - die überwiegend kritisch waren - sind 'verschwunden'!

    Frage an die Leser: Können neue Kommentare abgegeben werden?

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    1. Die Kommentarfunktion ist noch gegeben. Man kann auch als "Nichtabonnent" kommentieren, allerdings wird jeder Kommentar von der Redaktion "geprüft". Also das Übliche, keine für mich ersichtliche Änderung nach der Umstellung. Ältere Kommentare sind nur Abonnenten zugänglich, das war aber auch schon in der Vergangenheit so.
      Lucrifacturi

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    2. Nein, Hiltibold hat schon recht, während die Artikel selbst noch für jedermann aufrufbar sind, fehlen die Kommentare plötzlich alle. Das war bisher nicht so.

      Beispiel:
      https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-sigmaringen/messkirch_artikel,-meßkirch-fördert-den-campus-galli-auch-weiterhin-_arid,10787055.html

      Das könnte mit der Umstellung auf ein neues Design der SZ-Seite zusammenhängen, obwohl ich die Notwendigkeit für das Löschen trotzdem nicht erkennen kann.

      Grüßle,
      Maria

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    3. Um den Artikel zu lesen, muss man jetzt angemeldet sein. Das war vorher nicht so.
      Leser

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    4. Liebe Maria. Ich möchte hier kein "Griffelspitzerei" betreiben, aber Hiltibold fragte (sh. oben), ob nach der Umstellung noch Kommentare abgegeben werden können. Und das können sie auch, sofern man sich einmal über das internet angemeldet hat. Das war vorher so und auch jetzt noch so. Ich habe es gerade (nochmals) probiert. Und ich wiederhole mich gerne: Ich bin KEIN Abonnent dieser Hofberichterstattung!
      Lucrifacturi

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    5. Die Kommentare bei älteren Artikeln sind von der Schäbigen Zeitung ohne jeden Zweifel getilgt worden. Neue können aber abgegeben werden.

      Mr. Frog aus Meßkirch

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  24. Der nächste Glockengussversuch findet an einem Freitag im April statt:
    https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-sigmaringen/messkirch_artikel,-campus-galli-startet-in-die-neue-saison-_arid,10840393.html
    Leser

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    1. Wenn sie den Guss diesmal wieder vergeigen, dann zieht auch die Ausrede "Experimentalarchäologie" nicht mehr.

      Und sie sind mit der Holzkirche noch immer nicht fertig, obwohl deren Fertigstellung schon vor über einem Jahr in der eigenen "Chronik" verkündet wurde ...

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  25. Der Historiker Nicolas Schroeder scheint ein echter Fan vom "Campus Galli" zu sein. In seinem Beitrag für einen 2015 in Eupen erschienen Sammelband über die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens mit dem Titel "Wirklichkeit und Ausdruck von Macht und Herrschaft. Einblicke in das 11. bis 15. Jahrhundert" durfte eine komplette Seite über den "Campus Galli" nebst weiteren Bildern nicht fehlen. Ob sich da jemand in der Epoche vertan hat? Immerhin wird berichtet, es handele sich um das Vorhaben der "Nachbildung eines Klosters des 9. Jahrhunderts". Nach Schroeder "leisten die Handwerker, ob Schmied, Steinmetz oder Töpfer, im Campus Galli wichtige Beiträge zur experimentellen Archäologie und vergegenwärtigen Mittelalterbilder, die unsere Vorstellungen über Internet, Fernsehdokumentationen oder Zeitschriften stark beeinflussen." Letzteres mag sogar stimmen.
    Leser

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    1. Die gute Frau kann halt nicht zwischen Museumspädagogik und Experimenteller Archäologie unterscheiden. Auch unter hauptberuflichen Historikern ein weit verbreitetes Defizit.

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  26. "Die Kritik am Campus Galli, dass dort pseudo- oder unwissenschaftlich gearbeitet werde, wie sie zu Beginn des Projekts hin und wieder erklang, ist mittlerweile längst verstummt.", meint der Südkurier heute unter der Überschrift "Lebendige Archäologie": https://www.suedkurier.de/region/linzgau-zollern-alb/messkirch/

    Leser

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    1. Dem Südkurier kann man nur folgendes ausrichten: Klick mich

      ;)

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    2. Den Südkurier (und die Schwäbische) liest sowieso kaum noch jemand. Ohne politische Unterstützung sind die in 5 Jahren wirtschaftlich tot. Journalistisch sind sie das ohnehin schon seit vielen Jahren.

      Grüßle,
      Maria

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    3. Die Herren Moser (Südkurier) und Musolf (Schwäbische Zeitung) scheinen kritischen Dingen gegenüber völlig verschlossen zu sein. Man darf darauf gespannt sein, was sie über den Bau der großen Scheune berichten werden.
      Ob zwischenzeitlich eine Baugenehmigung vorliegt, kann den Berichten nicht entnommen werden. Vermutlich ist das Landratsamt in Sigmaringen dafür verantwortlich, dem man gerne den "schwarzen Peter" zuschiebt.
      Eigenes Unvermögen schiebt man gerne anderen in die Schuhe.
      Insider

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    4. Die Meßkircher scheinen im Verhältnis zum Sigmaringer Landratsamt ohnehin eine ganz besondere "Beziehung" zu haben. Nicht nur bei CG, sondern generell. Dass sich die Landrätin Bürkle das so gefallen lässt, ist sehr seltsam, offensichtlich aber dem Umstand geschuldet, dass eine schwarze Krähe der anderen kein Auge aushackt. Aber wir haben uns scheinbar schon daran gewöhnt, dass sich die große Mehrheit von korrupten, schwachsinnigen und charakterlosen Minderheiten an der Nase herumführen lässt.
      Lucrifacturi

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    5. Von der Sigmaringen Landrätin wäre längst fällig, sich zu den Vorwürfen aus Meßkirch zu äußern. Schließlich werden ihre Mitarbeiter/innen im Bauamt kritisiert und die sollten auf eine Rückendeckung durch ihre Chefin hoffen können! So etwas nennt sich Fürsorgepflicht gegenüber den Beschäftigten.
      Insider

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  27. Die beiden Meßkircher Firmen Alber und Nabenhauer, die sich in der Vergangenheit als Unterstützer des "Campus Galli" hervorgetan haben, dürfen sich nun ihrerseits über Fördergelder freuen:
    https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-sigmaringen/messkirch_artikel,-firmen-alber-und-nabenhauer-erhalten-f%C3%B6rdergelder-_arid,10840634.html
    Leser

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